Hollersaft!! Viele von euch kennen ihn und haben vielleicht sogar selber schon einen angesetzt. Heute geht es allerdings nicht um den leckeren Saft der Holunder Blüten, sondern um eine Süßspeise, die mein Partner bei uns eingeführt hat, weil sie ihn immer an seine Kindheit erinnert: gebackene Holunderblüten!
Auch meine Kinder sind Fan der gebackenen Blüten und das Coole daran ist, dass es für mich auch super einfach glutenfrei möglich ist:
Das brauchst du:
- circa 10 Holunderblüten mit einem Stück Stängel
- 3 Eier
- circa 300 g Maismehl (auch Weizenmehl möglich)
- 350 ml Milch (für die vegane Variante müsste Hafermilch funktionieren)
- 1 Prise Salz
- 1/2 Packung Vanillezucker
- Sonnenblumenöl (oder anderes Pflanzenöl)
Zubereitung:
Gebackene Holunderblüten sind bis auf das Sammeln der Blüten eigentlich zero aufwendig und auch für Kochanfänger geeignet. Alles was du tun musst, ist zuerst das Maismehl und den Vanillezucker zu vermischen und danach die feuchten Zutaten (Eier und Milch) beimengen. Am Schluss noch eine Prise Salz hinzu und die Masse etwas ruhen lassen.
Der zubereitete Teig entspricht eigentlich genau dem Teig von Palatschinken (Pfannkuchen). Ihr könnt das Ganze also mit verschiedenen Mehlarten zubereiten und nach eurem persönlichen Rezept.
Wenn der Teig etwas geruht hat, in einer kleinen Pfanne (klein deshalb, weil sonst verschwendet man zu viel Öl) viel Sonnenblumenöl erhitzen, die Holunderblüten in den Teig eintauchen und danach mit dem Stängel nach oben in die Pfanne geben. Goldbraun backen, mit etwas Küchenrolle abtupfen, weil sonst werden die gebackenen Blüten zu fettig und mit Staubzucker bestreuen!
Guten Appetit!
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